Prof. Christian Heuchel
Ich bin Architekt, Künstler und Stadtplaner.
Er studierte Architektur in Karlsruhe und Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er seit 2000 lehrt. Er ist Gründer der Architektengemeinschaft rheinflügel, des Künstlerbüros Heuchel Klag und des Künstlerkollektivs ULTRASTUDIO. Als geschäftsführender Gesellschafter von O&O Baukunst führt er seit 2006 die Standorte Köln und Wien. 2020 wurde er zum Member of the Advisory Board des Fachbereichs „Art and City“ an der Universität Complutense Madrid berufen.
Seit 2021 hat er eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf und ist zum Stadtplaner ernannt worden.
Mein Name ist Christian Heuchel. Ich bin Architekt, Künstler und Stadtplaner.
Seit 2000 führe ich das Architekturbüro O&O Baukunst in Köln. Ich bin zuständig für die Region Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet.
Als Architekturbüro O&O Baukunst haben wir an der Transformation der Industrielandschaft im Ruhrgebiet aktiv teilgenommen. Mein Hobby ist die freie Kunst und Alles was das „Flüssigwerden im Kopf“ ermöglicht. Mich interessiert der Einsatz der künstlichen Intelligenz in Kunst und Architektur.
Mein größter Erfolg ist die Verleihung der Honorarprofessor auf Lebenszeit an der Kunstakademie in Düsseldorf.
Mein Lieblingsprojekt ist immer das neuste „Baby“. Im Moment der im Bau befindliche Neubau der Sparkasse Bochum. Ein zurückhaltender Neubau aus Naturstein im Herzen Bochums am Dr. Ruer Platz. In Nachbarschaft zum historischen Sparkassengebäude entsteht eine starke Platzkante, unspektakulär und zeitlos.
Architektur entsteht im Team!
Ich liebe das Ruhrgebiet, weil es die Brüche, die Veränderungen durch die Industriegesellschaft zeigt. Eine unvergleichliche Urbanität entsteht, die keine Angst vor dem Neuen hat. Im Ruhrgebiet erkennt den Wunsch nach Zukunft. Das Ruhrgebiet ist auf dem Weg eine durchgrünte Region mitten in Europa zu werden.
Der Ruhrort und das Landesarchiv in Duisburg.
Wenn man das Landesarchiv von der A40 aus sieht hat wird man es nie wieder vergessen. Das Einprägsame, das Verwunschene und das Kolossale sind die Eindrücke die Architektur heute leisten muss.
Mein Ruhrgebiet hat das Potenzial unsere Realität zu spiegeln.
Kohle, Stahl, Ziegel, Beton und Staub sind Zeitzeugen einer vergehenden Industriekultur. Nicht verweichlicht, sentimental, sondern alltäglich und einfach. Die Transformation der industriellen Areale des Ruhrgebietes zeigt die Möglichkeiten dieses Kulturwandels.
Die Langweile ist die nobelste Form der Gestaltung.
Die Raumkanten der Innenstädte sollten ein ruhiges Umfeld für die Bewohner bieten. Ich wende mich gegen die Eventisierung der Innenstädte und plädiere für die Langeweile.