DER SELBST RAUM TRÄGT DIE IDEEN IN SICH, DIE MAN DANN ALS OBJEKT HINEIN KONSTRUIERT.
Objekte reagieren auf den Raum und helfen Betrachtern eine Beziehung zum Raum zu entwickeln. Der weiße Ausstellungsraum per se ist jedoch sinnentleert, zweckmäßig und weilt in seiner ewig weißen Pracht für die Unendlichkeit der Kunst.
Die Installationen von Nora wollen der Vergänglichkeit gar nicht erst widerstehen, denn wenn eine Arbeit funktioniert, verinnerlicht der Betrachter den Moment und erinnert sich an das Erlebnis. Das reicht. dafür sitzt sie auch schonmal fünf Tage umringt von Bienen und Wespen und schließt mit 17.000 Zuckerwürfeln und Puderzucker als Leim die Lücke in einer Steinmauer oder baut daraus kleine Häuschen. Oder sie fotografiert Zugreisende von unten und installiert nachgesprochene Handytelefonate aus Zügen in Reisekoffer. Ihren Studenten rät sie, das Studium als Raum wahrzunehmen, in dem man sich alle Freiheiten nimmt und sich traut, etwas auszuprobieren. Das braucht allerdings seine Zeit, weniger Druck und mehr Vertrauen in die Welt. Schließlich sollte man es einfach wie Nora tun: Nämlich das tun, was man möchte.
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