Christian Mai
Hi! Ich bin Christian, ich wohne, lebe und arbeite in Essen…
...als Senior Art Direktor.
Geboren bin ich in der ehemaligen DDR und habe bereits vor über 30 Jahren das R in Rostock gegen das R in Ruhrgebiet getauscht.
Heute kann ich mit großer Überzeugung sagen, dass ich mehr Kohle als Ostsee im Blut habe und fühle mich zu 100% als Ruhrgestalt.
Als ich 2020 mit meiner Frau in den ehemaligen Plakat Kunst Hof Rüttenscheid gezogen bin, habe ich davon inspiriert nebenberuflich den PLAKATKIOSK gegründet und lebe damit als Gestalter meine Vorliebe zum Design aus.
Mein bislang größter beruflicher Erfolg ist, dass ich es überhaupt geschafft habe, einen Beruf zu haben… 😉
Nach der Schule wusste ich nicht – wie viele andere leider auch – was ich aus mir und meinem Leben machen soll. Einige Jahre und Abbrüche später habe ich auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur nachgeholt (ziemlich schlecht) und dann Kommunikationsdesign studiert (ziemlich gut). Mit etwas Glück bin ich währenddessen in eine große Werbeagentur reingestolpert und habe seitdem mehr oder weniger Spaß daran, was ich mache.
Zu Christians Website
Als Designer und Art Direktor habe ich gelernt, komplexe Inhalte visuell aufzugreifen und in simplerer Form aufzubereiten.
Diese Fähigkeit versuche ich für gemeinnützige Herzensprojekte zu verwenden, wie z.B. mit einem Motiv für die Aktion #LeaveNoOneBehind für das ich ein Plakat gestaltet habe, dessen Einnahmen gespendet werden und die Problematik weiter in die Mitte (oder in diesem Falle die Wände) der Gesellschaft rücken soll.
Derzeit arbeite ich mit „Pfand gehört daneben“ an einem neuen Plakat.
Des Weiteren unterstütze ich hier und da kleinere Unternehmen, die sich eine Werbeagentur oder einen Gestalter nicht leisten können und helfe ihnen dabei, an ihrem Erscheinungsbild etwas rumzuschrauben und es aufzuwerten.
Des Weiteren unterstütze ich hier und da kleinere Unternehmen, die sich eine Werbeagentur oder einen Gestalter nicht leisten können und helfe ihnen dabei, an ihrem Erscheinungsbild etwas rumzuschrauben und es aufzuwerten.
Das Ruhrgebiet ist für mich ein Ort der Kontraste.
Auf der einen Seite ist es grau, ruppig und einem überkommt der Zwang, alles zu färben und neu zu gestalten. Auf der anderen und weitaus größeren Seite hat es so überragend viel zu bieten: Kultur, Landschaften, Architektur, Geschichte, Inspiration, Industrie, Kunst und Originale. Das Ruhrgebiet ist für mich wie eine Großstadt, die keinen Bock auf eine Großstadt hat. Wie eine undankbare aber gutgemeinte Haltung.
Der Pott ist der Spot!
Hier gibt es soviel zu erkunden und immer wieder neu zu entdecken, dass man sich nicht festlegen kann und vor allem will.
Sobald sich allerdings die Sonne wieder häufiger zeigt und der Frühling die Selle streift, freue ich mich sehr auf den Kettwiger Panoramasteig. Eine gute Strecke um mal den eigenen Kopf zu ordnen, bei dem was gerade alles so schreckliches passiert.
Sobald sich allerdings die Sonne wieder häufiger zeigt und der Frühling die Selle streift, freue ich mich sehr auf den Kettwiger Panoramasteig. Eine gute Strecke um mal den eigenen Kopf zu ordnen, bei dem was gerade alles so schreckliches passiert.